Kathrin Poslovsky: Reizdarm ganzheitlich behandeln
Ganzheitlich. Echt. Mutig.
Kathrin Poslovsky arbeitet als Mentorin für Menschen mit Reizdarmbeschwerden, die bereit sind, tiefer zu gehen. Dorthin, wo echte Veränderung beginnt. Ihre Arbeit verbindet Wissen über den Körper mit emotionaler Tiefe. Nicht „iss dies, lass das weg“, sondern: Verstehen, was im eigenen System wirklich passiert.
Kathrin sagt Menschen mit Reizdarmsyndrom: Du bist nicht allein. Du bist nicht „komisch“. Dein Körper ist kein Gegner. Ihre Haltung ist klar: Reizdarm hat Ursachen: körperlich, nervlich, emotional. Es gibt einen Weg raus aus dem Kreislauf aus Triggern, Angst und Rückzug.
Reizdarm ganzheitlich behandeln, statt nur Symptome dämpfen
Reizdarm ganzheitlich behandeln heißt: nicht nur Symptome dämpfen, sondern verstehen, warum der Körper rebelliert. Genau dort setzt Kathrin Poslovsky an. Sie begleitet Menschen mit Reizdarmsyndrom dabei, die echte Ursache hinter ihren Beschwerden zu erkennen – statt sich weiter von Diät zu Diät zu schleppen.
Reizdarm ist mehr als Bauchschmerz
Ihr Ansatz als Reizdarm-Mentorin ist klar: Der Darm ist kein isoliertes Organ. Reizdarm steht in enger Verbindung mit dem Nervensystem, mit Stressmustern, mit unverarbeiteten emotionalen Themen. Viele Betroffene kennen Krämpfe, Blähungen, Druck, Durchfälle oder Verstopfung – und gleichzeitig Überforderung, Angst vor dem nächsten Schub, sozialem Rückzug, Essen als Dauerkampf. Genau da holt sie Menschen ab.
Stress, Nervensystem und innere Anspannung
Reizdarm-Coaching bedeutet bei ihr nicht „vermeide Lebensmittel X und Y und gut ist“. Denn Stress entsteht nicht nur im Außen, sondern oft tief im Inneren. Kathrin macht diesen Zusammenhang sichtbar: Was passiert in deinem Körper, wenn du dauerhaft unter Anspannung stehst? Wo hältst du fest? Wo reagiert dein System auf alte Muster? Reizdarm entsteht nicht nur „im Bauch“, sondern auch dort, wo der Körper permanent im Alarmzustand ist. Das zu verstehen ist der erste Schritt, raus aus dem Reizdarmkreislauf.
Eliminationsphase ohne Angst
Ein weiterer Teil ihrer Arbeit ist die richtige Begleitung in der Eliminationsphase. Viele Menschen mit Reizdarm lassen einfach Triggerfoods weg – und bleiben dann stecken. Kathrin legt Wert darauf, den Darm in dieser Phase aktiv zu unterstützen: Verdauung, Schleimhaut, Enzyme, Magensäure, Nährstoffversorgung. Das Ziel ist nicht, immer strenger zu essen und immer ängstlicher zu werden, sondern dem Körper die Chance zu geben, sich zu beruhigen und zu regulieren. Wichtig ist auch: Probiotika sind nicht automatisch hilfreich. Bei Themen wie Histaminintoleranz oder SIBO können sie sogar Probleme machen. Deshalb arbeitet sie nicht mit pauschalen „mach das mal“-Listen, sondern mit individueller Einschätzung.
DEEPSHIT Academy: Ursachen verstehen statt nur verwalten
Diesen Prozess bündelt sie in ihrem Coaching-Programm, der DEEPSHIT Academy. Das Programm hilft Menschen mit Reizdarmsyndrom, ihre Beschwerden an der Wurzel zu verstehen. Nicht nur kurzfristig „den Bauch ruhig kriegen“, sondern einordnen, was Körper, Nervensystem und Psyche sich eigentlich gerade melden. Ziel ist Stabilität: ohne ständige Angst vor dem nächsten Essen, ohne Dauerdruck im Bauch, wieder schlafen können, wieder leben können.
Wissen, das nicht verurteilt
Kathrin teilt ihr Wissen sichtbar – und nahbar. In ihrem Podcast „DEEPSHIT. Reizdarmwissen, das tief geht.“ spricht sie über Reizdarm, Stress, Psyche und Selbstregulation. Nicht theoretisch, sondern nachvollziehbar. Darüber hinaus teilt sie auf Instagram Einblicke, Erfahrungen und Tools für den Alltag mit Reizdarm. Was sie dabei immer wieder sagt: Du bist kein Problemfall. Dein Körper versucht, dir etwas zu zeigen.
Reizdarm ernst nehmen – sich selbst ernst nehmen
Reizdarm ganzheitlich behandeln bedeutet für sie deshalb: Den Körper ernst nehmen. Das Nervensystem ernst nehmen. Sich selbst ernst nehmen. Und endlich aufhören, nur an Symptomen herumzudrehen.